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True Acoustic Black Metal: Impaled Northern Moonforest

26. Juni 2007

[youtube D8cPTlFpx9o]

Was mit Flash mittlerweile alles möglich ist, zeigt dieses großartige Musikvideo zum Acoustic-Black-Metal-Knaller „Return Of The Necrowizard“ von der Ausnahme-Band „Impaled Northern Moonforest„.

Evil and unholy, grim and frostbitten kann man da nur sagen! Akustischer Black Metal von Impaled Northern Moonforest darf definitiv in keiner guten Plattensammlung fehlen! Daher mein Rat: einfach die kostenlosen MP3s von der offziellen Website laden und erschaudern!

Hail Impaled Northern Moonforest, hail the Necrowizard!

Sambas zu verkaufen!

23. Juni 2007

Braune Adidas Sambas

Mal was ganz anderes: wer aktuell keine Puschen hat, kann nagelneue adidas Sambas in Braun mit gelben Stripes erwerben (Gr. 44). Wurden nie getragen und fristen ihr ödes Dasein im Schuhschrank – also raus damit!

Für 40 Euro plus Versand (freie Wahl zwischen DHL oder Hermes) würde ich mich – natürlich nur ungern – von diesen chicen Superpuschen trennen ;). Der Kauf dieser speziellen Samba-Puschen in der panschi-Edition wird vom lieben Gott übrigens als gute Tat gewertet, da Sie zur Refinanzierung dieses Blogs beitragen. Aber das sei nur nebenbei erwähnt…

Dinge, die auf einem Life Of Agony Konzert (nicht) gut ankommen

23. Juni 2007

Folgende Dinge kommen total super auf einem Life Of Agony Konzert (z.B. in der Markthalle Hamburg) an:

Und hier die Dinge, welche dann doch eher nicht so prickelnd sind:

  • Mit Shirt, Sweater und Jacke in die Markthalle gehen (Affenhitze! alles klebt)
  • Mit drei Bier durch den Pogomob stapfen (bleibt nicht viel von übrig)
  • Einem St. Pauli Hool bei dem Versuch durch den Pogomob zu watscheln Bier auf’s „2. Liga Aufstiegs-Shirt“ kippen (ruft bei einigen Leuten Gewaltpotentiale ab)
  • Mit einem Jack Wolfskin Outdoor Trekking- und Überlebnisrucksack pogen (welcher Türhorst lässt sowas bitte rein? Macht gereizte Personen noch gereizter)
  • Spoiler NYC (die Band passte musikalisch leider gar nicht in die Runde)

Jedenfalls war’s letzten Donnerstag in der Markthalle ein richtig feiner Rocknroll-Abend! River runs again!

Bremerhavener Impressionen im Juni 2007

20. Juni 2007

Jetzt wird’s nostalgisch. Dass sich meine alte Heimatstadt Bremerhaven wandelt, sollte mittlerweile jedem aus der Region bewusst sein. Bei dem letzten Abstecher Richtung Deich & Co. habe ich den aktuellen Stand rund um das Hotel „Sail City Bremerhaven“ und das Klimahaus fotografisch festgehalten, damit bspw. auch die Bremer mitkriegen, was sich in Bremerhaven so entwickelt. Richtung Sommer 2007 (gilt für das Hotel laut Bauträger-Website… kann ich mir ehrlich gar nicht vorstellen?!) bzw. 2008 (Klimahaus) wird eröffnet – und dann geht’s ab (hoffentlich)!

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Hafenpassage vom Columbus Center rüber zum Neuen/Alten Hafen

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Baustelle des Hotels „Sail City Bremerhaven“ (links) und des Klimahauses (man wirds kaum glauben: rechts)

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Das Hotel mit Blick auf den Bremerhavener Deich

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Strandblick mit Hafeneinfahrt – hier tut sich nix, ist aber trotzdem nett

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Gezeitenanzeiger am Weserdeich Bremerhaven

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Das neue Kinocenter zwischen Stadttheater und Hochschule Bremerhaven – von hinten 🙂

Fleisch ist mein Gemüse!

17. Juni 2007

Der George steht bei mir aktuell nicht still. Als ich neulich durch den Supermarkt meines Vertrauens flanierte, vor dem Kühlregal mit Unmengen an totem Tier anhielt und nach dem geeigneten Klumpen Fleisch Ausschau hielt, gönnte ich mir was: ein südamerikanisches Rinderfilet – lecker! Es muss ja nicht immer Putenschnitzel sein.

Ab nach haus, Fleischklopps befreien, George anschmeißen, Medium grillen (braucht erfahrungsgemäß in Anhängigkeit der Dicke ca. 6 bis 8 Minuten), glücklich werden. So einfach ist das!

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass ich mir selbst zu dem Rinderfilet noch eine Backkartoffel und ’nen grünen Salat gereicht habe. Aber das ist ja nix fürs Fotos geschweige denn Auge…

filetsteak-im-rohzustand.jpg Rinder-Filetsteak nach einem 8-Minuten-Meeting mit George Foreman

Der pure Rocknroll mit Life Of Agony

13. Juni 2007

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Nachdem ich des Spießertums bezichtigt wurde, kann ich nun mit dieser Veranstaltung das Gegenteil beweisen: ein Abend Rocknroll mit LIFE OF AGONY am 21.06 in der Markthalle Hamburg. Das komplette Line-Up des 26,50-Euro-Events kann sich sehen lassen:

  • Life Of Agony
  • Devildriver
  • Static-X
  • Drowning Pool
  • In This Moment
  • Spoiler NYC

Los geht’s schon um 18:30 Uhr – bei der Anzahl von Kapellen nicht weiter verwunderlich. Auch wenn mir die Hälfte der Bands nicht allzu viel sagt und ich nur vereinzelte Tracks von irgendwelchen Samplern kenne, wird das sicher ein spaßiger Abend. Life Of Agony werden’s schon richten!

Abschließende Frage: wer will mit? Denn momentan fahr ich noch allein von Bremen mit dem eigenen PKW nach Hamburg. Einfach melden und man wird sich schon einig 😉

Termine in Bremerhaven

12. Juni 2007

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In den kommenden Sommermonaten stehen eine Hand voll Termine in Bremerhaven an, wobei da noch sicher was dazu kommen wird:

Wochenende an der Geeste
22.06.2007 bis 24.06.2007
Bier- und Futterbuden vom Weserfähren-Anleger bis hin zur Geestebrücke rund um das Morgenstern-Museum bzw. historische Museum Bremerhaven. Kein Muss, aber wenn man da sein sollte, kann man ruhig mal vorbei schauen.

Straßenfest Alte Bürger
29.06.2007 bis 30.06.2007
Das Alte Bürger Straßenfest geht wie in jedem Jahr offiziell schon mittags mit Kinder- und Familienprogramm los. Wie jedes Jahr gehe ich frühestens zu 20:00 Uhr hin :). Mal sehen welche Lokale in der Kneipenmeile bis dahin noch geöffnet haben (das tapfere Schneiderlein scheint geschlossen zu sein – auch wenn das Türschild von vorrübergehenden Reperaturarbeiten spricht. War nie mein Laden, aber gehört einfach dazu).

Bremerhavener Festwoche mit Basar Maritim
25.07.2007 bis 29.07.2007
Die Veranstaltung, welche mir nur als „Basar Maritim“ bekannt ist, heißt offiziell tatsächlich „Bremerhavener Festwoche mit Basar Maritim“. Wie dem auch sei, es stehen trotzdem von Mittwoch bis Samstag ’ne Menge Buden und anderes Tüdelü am neuen Hafen (Deutsches Auswandererhaus, Lloyds usw.) rum. Könnte wie schon 2006 lustig werden 🙂

Schlag den Raab: Sprachkosmos Internet

10. Juni 2007

Gestern zufällig bei „Schlag den Raab“ gesehen: als Spiel sollten Raab und Kandidat zu vorgegebenen Wortstämmen weitere Suchbegriffe bilden. Welches der beiden Kunstworte dann weniger Ergebnisse bei Google erzielte, dessen Schöpfer erhielt einen Punkt.

Resultat des Wettbewerbs waren super Kombinationen wie bspw. Sextantenverkauf, Bierwurst, Holzbier, Holzwurmfalle, Holzwein, Sexbier und Wurstbier. Allerdings wurde die Problematik der unterschiedlichen Google-Datenzentren mit abweichenden Datenbeständen außer Acht gelassen. So sind die Ergebnisse vielleicht gar nicht vergleichbar gewesen… aber wen stört’s schon… am Ende hat der Kandidat ja die Millionen (wie auch das Google-Spiel) gewonnen.

Meilensteine des Horrors: Insel der Ungeheuer

9. Juni 2007

Als vor einigen 27 Monaten so rein gar nix im Fernsehprogramm lief, wurde der Flop des Tages auf Kabel 1 geguckt: DIE INSEL DER UNGEHEUER! Trash-Horror der Extraklasse! Leider kriegt man den Streifen kaum noch auf VHS, geschweige denn DVD. Aktuell wurde mir jedoch ein großartiger Trailer zugespielt, der die Brillianz dieses Meilensteins von H. G. Wells erahnen lässt.

Worum geht’s?
Mutierte Riesenviehcher (Riesenmücken, Riesenratten, Riesenhühner, alles RIESIG!) machen alles Menschliche kalt was Ihnen vor die Schnauze, den Schnabel oder was auch immer läuft.

[youtube DuSwwZ1n6KU]

Danke Anja für den Tipp 😉

Wenn es mal wieder schnell gehen muss

6. Juni 2007

Jeder kennt die Situation: man kommt von der Arbeit, ist noch auf einen Drink verabredet, hat Mordshunger aber nur noch 35 Minuten bis zur nächsten Straßenbahn, die einen pünktlich zum Date bringt. Mit Ofen vorheizen reicht die Zeit noch nicht mal für eine Tiefkühlpizza! Andererseits sind 6 Bier auch ein Schnitzel (wieviel Bier sind denn dann eigentlich 2 Bratwurst?). Aber hungrig aus dem Haus gehen kann auch nicht die Lösung sein. Was tun? Nicht verzagen, sondern folgenden Ablauf genau einprägen, denn hier kommt nun das perfekte Zeit- und Hungermanagement für alle Single-Haushalte.

Schnell die Klotten in die Ecke pfeffern, den George Foreman aufstellen und auf 185°C heizen lassen (sollte dein George Foremen keine Temperaturregulierung besitzen – einfach nur einschalten). Eben ins Bad huschen, Finger waschen und was man sonst noch so zu erledigen hat. Dabei schon gedanklich die vorhandenen Lebensmittel im Kühlschrank zu einer Mahlzeit komponieren.

  • Putenschnitzel
  • angebrochenes Glas schwarze Oliven
  • halbe Schale Champignons
  • irgendwo müssen auch noch Zwiebeln sein
  • Mozzarella
  • eine einsame Tomate

Da lässt sich doch was draus bauen! Während man das klingelnde Telefon ohne übermittelte Rufnummer ein klingelndes Telefon sein lässt, nimmt man Schneidebrett und Messer zur Hand, zerteilt die Tomate und den Mozzarella in Scheiben, arangiert das Ganze wechselweise auf einem Extrateller, verteilt im Anschluss noch diverse Kräuter (Oregano, Basilikum, Salz, Pfeffer) und ein paar Spritzer Olivenöl über der Beilage.

Das Piepen des George Foreman (Temperatur erreicht) erinnert daran, dass man die Putenschnitzel noch gar nicht in den Finger hatte. Schnell abspülen, in gewünschte Größe zerteilen, mit Sojasoße marinieren, pfeffern & oreganorisieren und noch ein paar Minuten einwirken lassen (aufgrund des akuten Zeitmangels halt nur ein paar). Champignons putzen, in dicke Scheiben schneiden (die verlieren eh noch an Größe), mit Pfeffer, etwas Salz + Oregano bestreuen, dann ein paar Tropfen Balsamico drüber verteilen und wer es extravagant mag, der treufele noch ein bisschen Honig drüber. Die vorbereiteten Pilze kann man so eigentlich schon auf den George geben, das Fleisch ebenso.

Während es schon ordentlich zischt und brutzelt, eine Zwiebel fix klar fahren, in dicke Scheiben schnibbeln und in Balsamico einlegen (normalerweise müsste man kleine Zwiebelchen nehmen und diese viel länger einwirken lassen, aber die Zeit… ich sagte es ja bereits). Noch ca. 19 Minuten… die Zwiebeln haben nun lang genug gebadet und dürfen mit auf den George Foreman Grill. Die illustre Runde sollte so ca. 4 Minuten (+/- 1 Minute) auf dem Grill verweilen (ausschlaggebend sollte hier die Beschaffenheit des Putenschnitzels sein).

Dann wird serviert! Teller schnappen, Mozzarella/Tomate & Oliven druff knallen und auch den Rest (das Zeug vom Grill) nicht vergessen. Mit der Chili-Mühle ein paar farbige Chili-Flocken platzieren und nun nur noch reinhauen! Der pure Fast Food deluxe rocknroll!

3 Minuten vor Straßenbahnankunft das Haus verlassen und die City rocken! So einfach ist das! Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: panschi erklärt das Leben!

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