panschi.de | rocknroll

52 Wochenenden

19. Januar 2008

Hat ein Jahr, z.B. 2007, aber auch 2008. 52 Wochenenden heißt außerdem ein Buch von Jens Friebe, auf den ich durch ein Portrait bei Polylux aufmerksam wurde.

Musiker, Autor, letzter deutscher Popstar (laut Polylux). Das Erst-Werk sei sehr erfolgreich, erfolgreicher sogar als die musikalische Karriere des Wahl-Berliners. Leider habe ich bei den Wochenend-Schilderung von Eins bis Zweiundfünfzig keine Beziehung zu den Zeilen entwickeln können. Das Buch, welches übrigens auch als Blog existiert, plätscherte an mir vorbei… vielleicht sollte ich dann mal zur Musik wechseln.

Den Song „Das mit dem Auto ist egal“ find‘ ich trotz großem Kitschfaktor jetzt gar nicht mal schlecht…

Und es ist wieder Wochenende

18. Januar 2008

Man, geht seit Silvester die Zeit fix um. Wir haben schon wieder die Mitte des Januars überquert, verdammt! Der Monat ist also so gut wie vorbei… nutzen wir die verbleibende Zeit für was sinnvolles: DVD gucken! Denn die Bremer Partylandschaft bot im ersten Monat 2008 so gut wie nix interessantes (zumindest nicht für mich).

Der ideale Abend für eine Runde „The Big Lebowski“ – einer der großartigsten Filme, der jemals gedreht wurde! Wünsche allen ein feines Wochenende mit ordentlich Rocknroll – egal wie ihr das anstellt!

[youtube RqtgfjkB6Pg]

Monsters Of Liedermaching in Oldenburg

13. Januar 2008

Monsters Of Liedermaching in Oldenburg

Jawoll, auch 2008 sind die Monsters Pflicht! Alle norddeutschen Monsters-Fans aufgepasst: für das Konzert am 18.02.2008 im Amadeus Oldenburg gab es gestern an der Vorverkaufsstelle meines Vertrauens nur noch 90 Karten. Also schnell zugreifen – das gilt auch für Sie, Herr Blöte 😉

Wer es nicht nach Oldenburg schafft, muss halt am 22.02.2008 nach Hannover ins Musikzentrum. Man sieht sich!

Revolution Action

11. Januar 2008

Neulich beim Notdienst im TING wieder draufgestoßen: das waren noch Zeiten… digitales „Auf die Fresse“… Atari Teenage Riot halt. Alec Empire, Hanin Elias und Carl Crack (der mit dem Afro, 2001 an einer Überdosis gestorben) hatten es echt drauf.

Bedauerlicherweise gibt’s ATR als Band schon seit 2000 nicht mehr. Aber am 01.02.2008 (ein Freitag) hat man in Hannover die Möglichkeit Alec Empire & The Hellish Vortex live zu erleben. Also liebe Freunde der brachialen Industrial-Rock-Kuschel-Unterhaltung: dringend vormerken!

[youtube 3H8CS7gtsso]

Die will ich noch nicht mal…

10. Januar 2008

Habe aktuell beim Olli den Vogel hier wieder gesehen und mich gleich an den großartigen Nightwash-Auftritt erinnert: Serdar Somuncu, meine Damen und Herren. Demnächst live in Hamburg zu erleben…

[youtube n9bLmK16vM8]

Lexmark Support – allein gelassen mit dem Multifunktionsgerät X340

8. Januar 2008

So, da kauft der Onkel (ja wirklich, mein Onkel ist gemeint) mal ein MFP (Multifunktionsgerät) aus dem Bauch heraus und dann is‘ es ’nen Lexmark (X340 Laserdingens mit allem Tüdelü und Trööt für immerhin gute 250 Euro). Nun gut, jetzt soll der Laser-Koloss nun nicht nur da rumstehen, sondern auch alles geben. Drucken: geht! Scannen: geht! Faxe senden und Faxe empfangen: macht große Probleme!

Senden klappt ja noch, aber ein eingehendes Fax anzunehmen verweigert der eigenwillige Lexmark X340 mit großer Beharrlichkeit. Ist halt stur, die Druckerschlampe! Aber wofür gibt es einen Support? Spät abends wird noch schnell eine kurze Nachricht über das außerordentlich schwer zu findende Kontaktformular abgesetzt und freudig auf die Antwort gewartet.

Ich gebe zu, dass die Anfrage präziser hätte ausfallen können, aber es war halt schon nach 12. So sah die jedenfalls aus:

Hallo,

die automatische Faxannahme funktioniert nicht. Sobald ein Fax ankommt, erscheint auf dem Display „Eingehender Anruf“ und das Gerät klingelt nur. Ansonsten passiert nichts. Wenn man die manuelle Annahme dann einleitet, kann man das Fax empfangen, aber wie gesagt, die automatische Annahme wird verweigert.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

System-Firmware: 30.ec3-A F

Die Antwort von Lexmark kam dann sogar schon einen Tag später:

Ihre Internetanfrage vom 10.12.07

Sehr geehrter Herr Pansch,

ich möchte Sie an dieser Stelle um Verständnis bitten, wenn wir Ihre Anfrage inhaltlich nicht beantworten können.

Zu Ihrer und zu unserer Sicherheit sowie nach Maßgabe unserer Zertifizierung nach ISO9001 sind wir gehalten alle Anfragen sowie die entsprechenden Antworten nachverfolgbar in unserem System vorzuhalten.

Ja hallo?! Gehts noch?! Ars*h lecken, echt jetzt! Wer soll mir denn sonst inhaltlich helfen, wenn nicht der Hersteller? Ich möchte da auch echt mal für Verständnis bitten!

Einige Tage später rief mich dann eine Call-Center-Dame an. Sie wollte unabhängig im Auftrag von Lexmark die Qualität des Lexmark-Supports bzw. Services durchleuchten, da ich ja wohl vor kurzem in Kontakt stand. Ich solle auf einer Skala von 1 bis 6 die Zufriedenheit einstufen (1 = sehr gut, 6 = eher nicht so prickelnd). Ich sagte 7! Verstand‘ ’se nicht.

Sie: Aber 7 gibt es nicht
Ich: Ja und?
Sie: Waren Sie etwa nicht zufrieden?
Ich: Nein, die Frage wurde in keinster Weise beantwortet.
Sie: Oh!
Ich: Ja!
Sie: Mh!
Ich jetzt: Und nu?
Sie: Ja, soll sich nochmal jemand mit dem Problem beschäftigen?
Ich: Och, wenn Sie so fragen: wär‘ schon gut!
Sie: Also sollte sich nochmal ein Produktmanager bei Ihnen melden?
Ich: Wenn der denn helfen kann: JA!
Sie: Ok, dann leite ich das nochmal weiter.
Ich: Ich bitte darum.
Sie: Und wie würden Sie die Support-Leistung denn nun einschätzen?
Ich: Also bisher hat sich an meiner Situation bezogen auf Lexmark nichts geändert, demzufolge bleibe ich bei meiner Aussage.
Sie: 7 gibt es aber nicht!
Ich: Gut, machen wir 6!
Sie: Danke für Ihre Auskunft, es wird sich ein Produktmanager bei Ihnen melden.
Ich: Ja klasse.

Auf den angekündigten Rückruf warte ich nun seit einer guten Woche. Lexmark ist aber so oder so für mich gestorben… hätte so ’ne Klapperkiste eh niemanden empfohlen. Nun werde ich sogar aktiv von Lexmark abraten. Jawoll! Das ham‘ ’se nu davon! Der Zorn des Panschis! 😉

Ampel-Aushang der Woche

4. Januar 2008

Gestern so an einer Ampel klebend gesehen in Hamburg Ecke Brandstwiete/Kleine Reichenstraße. Lustige Idee jedenfalls (sorry für die schlechte Bildqualität, W880i im dunkeln halt).

WLAN in Hamburg gesucht

Rutsch’n’Roll 2008!

31. Dezember 2007

Wünsch euch allen da draußen ’nen feinen Rutsch’n’Roll ins neue Jahr. Meiner einer feiert mit dem Büschido bei Muschihouse deluxe im Hudson Loft. Alternative wäre das TING mit sicher deutlich besserer Musik gewesen – na vielleicht schauen wir da ja noch zum Frühclub rein 🙂

Bedanken möchte ich mich bei 59.520 Besuchern, die über das Jahr 2007 verteilt den Quatsch hier echt gelesen haben 😉 Da 43.281 davon über Google aufmerksam wurden, hier noch eine kleine Auswahl an skurilen Suchbegriffen (aus ingesamt 9.340), welche zu meinem Blog führten (unkommentiert).

  • De puta madre
  • Wieviele Bier sind ein Schnitzel
  • Porno
  • Königsberger Klopse
  • Wer passt zu mir? Kann ich das mit einer SMS rausfinden
  • Muschibär
  • Möchte anschaffen gehen Kontaktanzeige
  • Zwei kleine Italiener
  • Im Stehen pinkeln verboten
  • Medizin Scheidenpilz
  • Wann gibt es Schnee in Niedersachsen 2008
  • Ahoi Brause schnupfen
  • Fleisch ist mein Salat
  • Penisbrüche Bilder
  • Kochende Punk Gourmets
  • Kleidungsordnung Beachvolleyball
  • Kann ich Soße in die Bratpfanne tun?
  • Laminat bügeln
  • Welcher Amoklauf war der beste?
  • Leiche Crüsemannallee
  • Möchte meine Ex Spam SMS schicken
  • Nächstes EMO Treffen am Bremen Hauptbahnhof
  • Nymphomanen for free
  • Richtig schöner brutaler Film
  • Pure Birne Baby
  • Schweinisch sein
  • Verdreckte Küche Bild
  • Was muss ich tun um Schnupfen zu bekommen?

Let’s rutsch, ihr Muschi(s)!

Merry f*cking Christmas

24. Dezember 2007

Bla bla trööt bla laber laber bla tröööt Weihnachten blaaaa! Und auch tröööt de puta madre bla bla tröööt laber laber blaaa blaaaaa tröt Rutsch 2008.

[youtube 8jekXgva1YM]

Die Kirche hat mich freigesprochen

20. Dezember 2007

Raus aus der Kirche - jetzt auch schriftlich

Jippi, jippi, yeah! Kirchenaustritt und Remmidemmi! Das wars jetzt. Die Bestätigung des Krichenaustritts lag heut im Briefkasten. Ich wurde aus dem elitären Kreis ausgeschlossen… nix mehr mit Kirche, Oblaten und Abendmahl. Kein Gottesdienst, keine Gemeindebriefe und keine Spendenaufrufe mehr. Finito mit Klingelbeutel, Gesangsbüchern und Vater unser.

Das beigefügte Merkblatt informiert mich über die Konsequenzen, die der Austritt mit sich zieht. Folgende kirchlichen Rechte kann ich nun nicht mehr wahrnehmen:

  • Ich darf meine ungeborenen Kinder nicht taufen lassen
  • Ich darf meine nicht vorhandene Freundin nicht kirchlich heiraten
  • Ich darf nich kirchlich bestattet werden (ich lebe ja auch noch)

Ja guck an. Das trifft mich hart. Nun gut, morgen eier ich das zum Bürger Service Center – Lohnsteuer-Karte ändern lassen und 2008 ohne Kirchensteuer verleben. Rocknroll!