panschi.de | rocknroll

Februar

10. Februar 2010

Huch?!

Und schon wieder Silvester

28. Dezember 2009

Da freut man sich schon, dass die Weihnachszeit mit all ihren Unannehmlichkeiten vorbei geht und schwupps steht das nächste Horror-Event an: Silvester.

Dieser eine Termin im Jahr an dem man total toll drauf sein und richtig auf die Kacke hauen MUSS. Denn es ist schließlich Silvester und da macht man das so. Pflicht. Zwang. Das muss so sein. Jedes Jahr auf’s Neue. Ich könnt‘ kotzen.

Ich will einfach nicht auf Knopfdruck Partylaune haben. Ich will Partylaune haben, wann ich will. Am liebsten würd‘ ich den Tag komplett zu hause bleiben und um 23:30 Uhr spätestens schlafen gehen. Gesellschaftliche Zwänge erlauben mir dies jedoch nicht. Ich muss irgendwo hin, mich mehr oder weniger betrinken, um dann zu Mitternacht mit mehr oder weniger bekannten Menschen auf das neue Jahr anzustoßen (diesmal wirds glaub‘ ich 2010 sein).

Dieses „bekannt“ oder „weniger bekannt“ hängt ja maßgeblich davon ab, wie und wo man feiert. Privatparty oder große Sausen im Club? Sprich: „jeder bringt einen Nudelsalat mit“ oder „lange anstehen vor einem Schuppen, überfüllter Club, überteuerte Getränkepreise“- ergo super Aussichten!

However: ich verbringe den Jahreswechsel dieses Jahr in Berlin und hoffe, dass sich meine negative Grundhaltung nicht bestätigt. Vielleicht wird’s da doch ganz nice. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt!

Frohe gesetzliche Feiertage

24. Dezember 2009

Ich bin (immer noch) kein großer Weihnachtsfreund (wie ihr wisst), aber ganz entziehen kann man sich dem Krams ja nun leider nicht. Wurden uns die gesetzlichen Feiertage letztes Jahr mit einem kostenlosen Audiolith-MP3-Paket versüßt, haut 2009 Cobretti Records einen kleinen Weihnachtssampler für lau raus: 17 kostenlose Songs für unter den Tannenbaum!

Schnell laden und mit der ganzen Family besinnlich hören. Bei Cobritti gibt’s auch noch passenden Cover zum Selberbasteln.

Yeah yeah! Retrocool in Mitte

22. Dezember 2009

Es geht lustig weiter mit den Berliner Ohrwürmern zu den „szenigen“ Bewohnern der Stadtteile Mitte und Prenzberg. Nach dem Szenetypen und DGF (hab mir die CD mal bei HHV geholt) nun die „The Durags“ mit „Yeah yeah“.

[youtube Hy1bUaXZRIA]

Die gefundenen Fressen wohnen in Prenzlberg

18. Dezember 2009

Der Szenetyp von neulich scheint, was musikalische Meinungsäußerung zu Berliner Szenevierteln und deren (Neu-)Bewohner angeht, kein Einzelfall zu sein. Die gefundenen Fressen nehmen sich ebenfalls der Thematik an, genauer gesagt äußern sie sich über die Zustände im Szenekiez Prenzlauer Berg.

„Es wird Zeit mal richtig offensiv zu chillen“ – sehe ich auch so.

[youtube _vZmzInfd94]

Hey hey schöner Szenetyp!

15. Dezember 2009

Passend zu einem Teil meiner kürzlich niedergeschriebenen Gedanken zu Berlin wurde ich neulich über einen Hinweis von Timo auf die Elektrohoden und ihren Song „Hey hey schöner Szenetyp“ aufmerksam. Wie „schwer“ es für zugezogene, hippe Neu-Berliner sein kann, zeigt dieses Musikvideo (Budget im im übrigen lag bei 200€):

[youtube C9zS67ZCkw8]

PS: Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Plastikjacke grundsätzlich eigentlich gar nicht sooo schlecht finde 😉

Ich bin ja manchmal in Berlin

15. Dezember 2009

Berlin Fernsehturm

Berlin, diese Haupstadt im Osten Deutschlands, ist schon ein feines Fleckchen. In meinen Augen ist Berlin wirklich die einzige Metropole Deutschlands (da können Hamburg, München & Co. einfach nicht mithalten, von wegen Tor zur Welt und so). Die Stadt hat Flair, Ausstrahlung, schöne Ecken, hässliche Ecken, dreckige Clubs, szenige Viertel – und ich fühle mich trotzdem derzeit (noch) fehl am Platz.

Ich weiss nicht genau wie ich es beschreiben soll. Vielleicht liegt es daran, dass die Stadt mir definitv zu groß ist, auch wenn mein Aktionsradius bisher von Mitte über Prenzlauer Berg und Friedrichshain nicht wirklich viel weiter hinaus ging (bis auf kleine Ausreisser nach Neukölln und Kreuzberg). Will ich von Mitte ins Schnitzelrestaurant nach F’hain sagt mir BVG.de (die versuchen in Berlin den Nahverkehr zu regeln), dass ich gut und gerne 43 Minuten unterwegs bin. Ja da hab ich doch gar keinen Hunger mehr bei solch Wartezeit.

Ansonsten ist die gastronomische Auswahl an Bars, Clubs, Kneipen und Restaurants natürlich riesig. Und günstig ist es dazu auch noch. Nur das Hinkommen dauert halt wie bereits bemängelt eine gefühlte Ewigkeit, was mir aber wahrscheinlich auch nur so vorkommt, da ich aus dem kleinen beschaulichen Bremen andere Distanzen gewohnt bin. Wie dem auch sei: positiv zu bemerken ist, dass in Berlin meinem Empfinden nach ein erfreuliches Überangebot an Indern, Thais, Vietnamesen, Koreanern, Sushi-Läden und sonstigen „Exoten“ (zzgl. Lieferservices in allen Ausprägungen) herrscht. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten: bei der Fülle ist man definitiv auf Empfehlungen angewiesen, denn alle unterschiedlichen Läden selbst auszuchecken ist in einem panschi-Leben einfach nicht möglich.

Aber gut, lassen wir den kulinarischen Aspekt mal außen vor. Lauf‘ ich durch die Straßen hab ich das Gefühl dort nicht so richtig reinzupassen, rein optisch. Meine Klotten sind nicht hip und cool genug, um mit den angesagten Szeneberliner mitzuhalten, aber auch nicht schrabbelig genug, um mich zum Pöbel und Gesocks dazu zugesellen. Ich bin eher genau in der Mitte, neutral und unauffällig, was vielleicht auch gar nicht schlimm ist, sich aber trotzdem komisch anfühlt. Ist evtl. auch nur eine Phase – oder auf die mir noch zu unbekannte Berliner Luft zu schieben. Seit wann geb‘ ich denn eigentlich was auf die Meinung anderer Leute? Eigentlich ziemlich selten! Muss tatsächlich an der ungewohnten Umgebung liegen. Außerden ist es schließlich Berlin, die Hauptstadt! Das ist halt ein ganz anderer Schnack! Ich könnte noch so vieles anführen, was mir zu denken gibt (positiv wie negativ)… vielleicht doch besser ein ander mal.

Kennt ihr das denn wenigstens auch? Wenn etwas doch eigentlich absolut super sein sollte, aber man einfach nicht so richtig warm damit wird? Wenn alle total begeistert sind, aber nur man selbst nicht? So geht’s mir momentan mit Berlin. Hamburg fand ich vom ersten Besuch an klasse, bei Berlin braucht’s scheinbar einfach seine Zeit. Denn eigentlich kann es dort ganz fein sein.

Weihnachten?

9. Dezember 2009

Oh man, es geht schon wieder los. Fenster wurden weihnachtlich dekoriert oder auch ganze Balkone aufwendig umgestaltet. Die Supermärkte sind eh seit Mitte September voll mit Lebkuchen-Zimtstern-Christstollen-Schrott und in den Innenstädten wurden olle Holzbuden aus Sperrholzplatten zusammen geschustert, um billig produzierte Weinabfallprodukte zu heißen Preisen an das Volk zu bringen. Spätestens wenn uns die erhitzte Gewürzsuppe aus dem Tonkrug (3 Euro Pfand, is‘ klar) über die eiskalten Finger schwappt wissen wir: Weihnachten steht vor der Tür und keiner hat’s gewollt (also ich jedenfalls nicht).

Eigentlich sind wir ja fast schon durch mit diesem Spekulatius-Inferno. Am heutigen Tages des Dezembers 2009 sind bereits 9 Türchen vom Adventskalender aufgerissen – nur noch 15 mal muss man die preiswerten Schokoladenreste aus dem Plastik pulen und schon ist der ganze Abwasch gelaufen.

Das einzig Gute an der aktuellen Jahreszeit ist aus meiner Sicht, dass man Getränke & co. schön auf dem Balkon kühlen kann. Es soll sogar Leute geben, die ihren Kühlschrank ersetzen, indem sie Lebensmittel in Plastiktüten vom Balkon baumeln lassen und somit die Frische erhalten (außerdem was fürs Klima tun). Die Kehrseite der Medallie: kalte, rissige Hände (im Alter kommt sowas, früher hatte ich sowas nie) und zugefrorene Autos (sogar von innen, wie ätzend ist das denn?). Ich könnte das hier jetzt noch ewig weiterführen, aber man will ja niemandem die Weihnachtslaune (anyone?) verderben.

Ich weiss ja nicht, wie es euch so mit Weihnachten geht, aber ich für meinen Teil freue mich wenn das Ding wieder gelaufen ist. Und dann ist Silvester. Was ich davon halte… gib’s demnächst hier nachzulesen.

Mein wöchentlicher Twitter-Quatsch vom 22.11.2009

23. November 2009

Die gesammelten Beiträge eines weiteren Twitter-Tages

Mein wöchentlicher Twitter-Quatsch vom 15.11.2009

16. November 2009

Die gesammelten Beiträge eines weiteren Twitter-Tages