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Nicht vergessen: Der Regener ist da

14. Februar 2014

Heut abend ab 20:00 Uhr und sogar morgen nochmal um 20:00 Uhr (allerdings sind beide Termine ausverkauft) ist Sven Regener in Bremen mit seinem aktuellen Buch „Magical Mystery“ im Schlachthof zu Gast. Am Samstag kann man ihn auch nochmal kostenlos um 11 Uhr im Weserhaus live erleben – da schnackt er für das Nordwestradio ein paar Worte, was dann ab ca. 13 Uhr im Radio auch zu hören sein wird.

Und aufgrund der großen Nachfrage wird er am Samstag nochmal um 16 Uhr eine Zusatzshow geben/lesen – dafür gibt es laut Website auch noch Tickets.

Also bis gleich im Schlachthof.

Neues Internet braucht das Land…

14. Februar 2014

Ich bin seit Jahren DSL Kunde bei der Telekom… ihr kennt sicherlich alle die Werbung für Entertain, DSL und TV über das Web. Nicht unpraktisch, man spart sich z. B. auch den Kabelanschluss und erhält von der Telekom ein Leihgerät als TV-Receiver mit Festplatte und allem Pipapo. Nun hat das ganze aber auch seinen Preis, wie mir neulich bei dem Blick auf meinen Kontoauszug deutlich aufgefallen ist. Die buchen pro Monat für den VDSL50 Anschluss mit allem drum und dran und Gerätmiete (für die angesprochene TV-Settop-Box und sogar das Modem) über 60 Euro ab. Das geht aufs Jahr gesehen doch ganz schön ins Geld… und als Bestandskunde profitiert man auch nicht von Freimonaten oder sonstigen Vergünstigungen, die man in der Werbung um die Ohren gehauen bekommt.

Zeit für neues Internet würde ich sagen! Das muss es doch auch günstiger geben – soviel habe ich glaub ich nämlich echt noch nie für den Internetzugang bezahlt. Ich fing also an die unzähligen Anbieterwebsites einzeln abzusurfen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Vodafone, 1&1, Kabel Deutschland, regionale Anbieter… und auch der Telekom gab ich noch eine Chance. Nur leider stellte sich heraus, dass echt viel Zeit dabei drauf ging, bis ich die vergleichbaren Pakete konfiguriert hatte… VDSL 50, mit IPTV nach Möglichkeit, ist die notwendige Hardware inklusive oder nicht? Das machte echt wenig Bock und ich hatte noch nicht mal drei Anbieter komplett durch.

Aber es gibt ja auch zum Glück diverse Vergleichsportale im Web, die einem bei der Suche des richtigen Anbieters diese Arbeit abnehmen können. Am besten gefiel mir an dieser Stelle der DSL-Vergleich bei Toptarif. Eben die Vorwahl eingeben, dann noch die gewünschte DSL-Geschwindigkeit aussuchen und mit diesem zwei Angaben kriegt man eine Liste aller vor Ort verfügbaren Anbieter (bis zu Triple Play, also Telefon, Internet + TV zusammen etc.). Viel einfacher geht es glaub ich nicht. Ich surfe jetzt dann in wenigen Monaten also mit Vodafone… und das kostet mich in den ersten zwei Jahren tatsächlich auch nur in etwa die Hälfte… Mission erfüllt würd ich sagen 😉

Neues Video von Captain Capa – Ikari

12. Februar 2014

Die Capas haben vor einigen Wochen ein neues Video auf dem Markt geschmissen. Die Ausklopplung aus Ihrem Ablum „Foxes“ ist „Ikari“ geworden. Das Video der zwei Elektropopper wurde mehrheitlich im Molotow Hamburg gedreht – endlich mal ein Video was auch ich verstehe. Keine tiefere Geschichte, die versucht wird darzustellen, sondern ein paar ehrliche Live-Szenen, die die Stimmung eines ihrer Konzerte einfangen. Find ich auch viel besser so muss ich sagen und macht Laune auf die Auftritte der beiden Jungs. Viel Spaß mit Ikari!

[youtube UBE6HV2ZX7I]

Ein Smartphone für den kleineren Geldbeutel?

10. Februar 2014

Ich habe ein iPhone 5S – und das ist ehrlich gesagt schweineteuer, wenn man sich den Preis und die Leistung mal vor Augen hält und das Apple-Fanboy-Dasein zur Seite schiebt. Ist mir erst neulich leider so richtig bewusst geworden, als meine Schwester ein Nachfolgegerät für ihr iPhone suchte… sie solle laut Mobilfunkanbieter 320,- Euro in Ihrem Tarif für ein iPhone 5S mit 16 GB Speicher dazu zahlen… bei 24 Monaten Vertragslaufzeit und einer monatlichen nicht gerade kleinen Grundgebühr für ein paar Freiminuten und SMS (braucht man die überhaupt noch seit Whatsapp?).

Wie dem auch sein: Der Vertrag ist schon lange gekündigt und auch als Rückholaktion des aktuellen Providers wird die Monster-Zuzahlung nicht wesentlich kleiner. Bei über 300 Euro Zuzahlung muss man sich fragen, ob sich das am Ende überhaupt noch lohnt dann zwar die neuste Generation des Apple-Smartphones in den Händen zu halten, aber bei dem Speicher wiederum die kleinste Variante mit 16 GB sein eigen zu nennen. Viel Musik oder viele Apps passen da heutzutage auch nicht wirklich mehr drauf.

Nun gibt es aber glücklicherweise nicht nur Apple als Smartphone-Hersteller auf diesem Planeten. Und als Unterstützung für meine Schwester machte ich mich auf die Suche nach einer besseren Alternative für ihre Belange, die sich eher im Einsteigerbereich abspielen. Fündig wurde ich dann bei Simyo. Dort gibt es ’ne Menge günstigen Einsteiger-Smartphones von Samsung, LG, Huawei & Co. Es muss halt einfach nicht immer und für jeden Apple bzw. ein iPhone sein. Apple lässt sich seine Geräte halt fürstlich bezahlen – und wieviel davon auf Technik und dann noch auf den Namen entfällt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Hier kommt jedenfalls demnächst mal ein Samsung-Gerät ins Haus. Da bin ich als langjähriger iPhone-Nutzer auch selbst mal echt gespannt drauf. Nun werde ich mich nach der Entscheidungshilfe bei dem richtigen neuen Smartphone mal als nächstes auf die Suche nach Tipps machen, wie man Kontakte, SMS, Kalendereinträge & Co. von iOS zu Android schieben kann!

Keiner hat mehr Bock…

2. Februar 2014

… auf verschiedene Dinge. Einige davon werden in folgenden Clip von Marteria angesprochen. Den Song gibt es wohl schon ’nen paar Tage länger, aber ist bislang an mir vorbei gegangen (neues Marteria Album kam ja nun auch bereits am 31.01 raus, um so besser den Track Kids jetzt auch mal aufgegabelt zu haben).

Mit massenkompatibler poppiger Hip-Hop-Musik (ich mags aber soweit) unterlegt wird ein Thema einfach aufgegriffen, was immer mal wieder großes Thema bei vielen Menschen ist, die über Mitte 20 hinaus gekommen sind: Zu viel Arbeiten, zu wenig Zeit für was anderes. Zu wenig an sich selbst denken, zu viel für den Arbeitgeber denken. Zu viel zu hause sinnlos abhängen – oder noch schlimmer auf der Arbeit, zu wenig verreisen und die Welt kennenlernen (auch wenns nur ein Kurztripp in eine 150 km entfernte Stadt ist in der man noch nie war). Zu wenig mit bekannten oder unbekannten netten Menschen sprechen, dafür zu viel mit Menschen sprechen müssen mit denen man gar nichts zu tun haben möchte. Zu viel darüber nachdenken was man alles noch erledigen muss, aber dann zu wenig wirklich erledigen. Zu viel Energie in Sachen investieren, die einem nichts geben und dann keine Energie für die eigenen / wichtige Dinge haben.

[youtube fkMg_X9lHMc]

Ich könnte das fast unendlich fortsetzen – könnte wahrscheinlich jeder. Also, besser 2 Finger an den Kopf und peng peng peng? Auch nicht die ideale Lösung, so gar nicht. Also was tun? Ein Ansatz könnte sicher sein, dass man selbst einen Gang runterschaltet und mehr chillt – egal in welcher Ausprägung. Ist das nicht faul und drückebergermäßig? Und was passiert mit der Karriere? Was werden die Arbeitskollegen denken, die Freunde und Familie, wenn man genug davon hat dem täglichen Arbeitstrott nachzugehen, lieber wie der Dude mit Bademantel und Jogger zuhause hart chillt? Muss man das an diesem Punkt mitbedenken? Ich denke eigentlich nicht, sollte jeder selbst entscheiden können was man mit dem eigenen Leben anfängt solange man für sich sorgen kann und es einem dann besser geht. Also wieso nicht weniger arbeiten, dafür mehr leben? Was hält einen davon ab? Bei genauerer Überlegung eigentlich tatsächlich reichlich wenig…

Daily business

29. Januar 2014

Es ist nicht immer einfach im Leben. Hat auch keiner behauptet und kann ich unterstreichen nach etwas mehr als 30 Jahren auf diesem Planeten. Einen Großteil des Lebens macht man nämlich Dinge, die man eigentlich nicht aus freien Stücken machen möchte – denn man muss einer Arbeit nachgehen, um sich die so oft zitierten Brötchen zu verdienen (mal sollte sicherlich auch eine Laugenstange oder ein Krustenbrot drinne sein, denn Abwechslung ist wichtig und das nicht nur in der Bäckerstüte). Einen guten Job finden und dann Karriere machen – für viele Leute nach der Ausbildung oder dem Studium sicherlich Priorität Nummer eins.

Wird uns ja auch so vorgelebt und immer wieder von diversen Stellen gepredigt. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft – abgedroschen und wahr. Keine Frage. Sich jeden Tag aufs Neue beweisen, seine eigenen Grenzen ausloten und den Horizont erweitern – aus beruflicher Sicht. In etablierten Jobbörsen wie Stepstone findet man dafür täglich neue Herausforderungen in Form von Stellenausschreibungen. Jobs in der Nähe, Jobs weit weg, auch weit über die deutschen Landesgrenzen hinaus, in Europa und vielleicht sogar aus aller Herren Länder.

Aber wäre es generell nicht besser, wenn die Zeit auf der Arbeit einem nicht wie Arbeit vorkommt? Dass es geradezu eine reine Freunde ist morgens aufstehen zu müssen, sich wie aktuell im Winter durch die Kälte zur Arbeit schlagen zu müssen und dann den „Dienst“ anzutreten – egal ob das in einer Dönerbude ist, am Schreibtisch im Büro oder auch auf dem Bau. Morgens auf meinem Weg zur Arbeit komme ich täglich an einem Betriebshof für Gartenlandschaftsbau vorbei. Ich habe ehrlich gesagt so gut wie keine Ahnung von Flora und Fauna, kann gerade mal ’nen Baum von ’ner Blume unterscheiden. Aber irgendwie beneide ich die Herrschaften in grünen Latzhosen manchmal um ihre Tätigkeit. Ständig in Bewegung, dauerhaft an der frischen Luft, Blumen von A nach B tragen, neue Bäume pflanzen, Laub fegen und mit so ’nem geilen Laubbläser Blätterwerk durch die Gegend pusten. Und vermutlich darf man mit einer ordentlich motorisierten Kettensäge auch diverse Dinge zersägen – männlicher geht es ja wohl kaum!

So „romantisch“ stelle ich mir das aktuell vor – vermutlich sieht die Realität wieder ganz ganz anders aus und jeder Gartenlandschaftsbauer (ich glaube auch, dass die Bezeichnung nicht 100%ig auf die von mir beschriebene Stelle passt) wird mir einen husten was ich denn für paradiesische Vorstellungen der Tätigkeiten habe. Jeder Arbeitnehmer hat garantiert an seiner Tätigkeit etwas auszusetzen und schwärmt von ganz was anderen. Der Bürohengst will raus in die Natur, der Naturbursche würde sich lieber eine Schreibtischtätigkeit mit warmer Heizung wünschen, der Bankangestellte würde vielleicht lieber Kunden in seinem eigenen Kiosk bedienen als am Schalter der Sparkassenfiliale. Der Abteilungsleiter in einem großen Konzerns hätte lieber sein handwerkliches Hobby zum Beruf gemacht und würde anstelle von Marktanalysen die Beschaffenheit verschiedener Holzsorten analysieren.

Am Ende des Tages ist jeder seines Glückes eigener Schmied. Mal wieder so eine Floskel, aber auch hier ist was absolutes Wahres dran. Und ich treibe es auf die Spitze: Das Leben ist zu kurz, um es mit Ärger zu verschwenden. Sollte man mal wirklich drüber nachdenken.

You got a white russian

23. Januar 2014

Machen wir uns nichts vor: The Big Lebowski ist der beste Film seitdem irgendwer auf diesem bekackten Planeten verdammt nochmal angefangen hat über irgendwas nachzudenken! Und er wird auch nie von irgendwas übertroffen werden, Dude! Auch nicht von 8bit Zusammenfassung auf dem bekackten YouTube in gerade mal 3:32 Minuten. Aber man sollte sich das als Computerspiele-Nerd und harter Lebowski-Fan trotzdem auf keinen Fall entgehen lassen was Cinefix da in 8bit (und ein bisschen 16bit wie sie selbst zugeben) in guter alter Nintendo-Tetris-Manier da auf die Beine gepixelt hat. Es beginnt mit einem $0.69 Check für Milch im Supermarkt und dann pinkelt dir ein Typ genau auf den Teppich, der das Zimmer erst so richtig gemütlich gemacht hat…

[youtube wu8wS5no0_U 500]

PS: Und wer den Film richtig kennt, weiß auch, dass es die besten Pfannkuchen in Bremen gibt! Diese für mich bedeutende – für viele unbedeutende Szene wurde in der 8bit Version leider außen vor gelassen.

Spread & Infect „The Escape“ – Zombiefilm aus Bremen

20. Januar 2014

Ich liebe Zombies – also Filme/Serien mit ihnen und über sie. Habe mich auch schon frühzeitig vor Jahren durch das Studieren des Zombie Survival Guides auf die bevorstehende Untoten-Apokalypse vorbereitet, denn ich halte den Ausbruch einer Zombie-Epidemie für deutlich realistischer als das sich die Völker dieser Welt irgendwann nochmal alle verstehen werden (daher: Rechtzeitig weiterbilden und überleben ist das A und O!).

Bei solchen Vorzeichen ist es also auch nicht weiter verwunderlich, dass unweit meiner aktuelle Bude in der Kneipennachbarschaft ein Zombiekurzfilm gedreht wurde (unterhalb mit schönem Death Metal). Ausgehend von der Capri Bar im Bremer Bermudadreieck verbreitet sich der tödliche Virus, der die Untoten wieder auferstehen lässt. Ich hätte zwar eher vermutet, dass man sich schlimme Krankheiten auf der Bremer Discomeile im Stubu holen würde, aber wahrscheinlich sind die hygenisches Bedingungen in den Toiletten der Capri Bar ebenso gefährlich, kaum zu schlagen und haben dann doch ganz knapp die Infektionsnase vorne gehabt. Los geht’s!

[youtube -OW4DVMM6P0]

Wie man in den guten 3:30 Minuten sehen kann: Gaffatape hilft nicht gegen den Zombie-Virus. Lasst euch das gesagt sein! Das beste Mittel ist immer noch die Enthauptung, was im Kurzfilm so leider nicht zu sehen ist. Und eine weitere Erkenntnis: Im Rum Bumpers gehen die Zombies gerne nach der Capri Bar’schen Happy Hour hin, zum Chill out oder Gehirne fressen. Hab ich mir schon gedacht.

Jan Delay will nach Wacken?

11. Januar 2014

Was will der Künstler uns damit nun genau sagen? Jan Delay läuft in dem Video zu seinem neuen Song „Wacken“ mit weißem Anzug durch das Dorf, welches das größte deutsche Metalfestival (2003 hab ich mir das auch mal angeguckt – da war es zwar verdammt voll, aber noch nicht so überlaufen und durchkommerzialisiert…) beherbergt. Man sieht lauter lustige Leute und die obligatorische Pommesgabel. Schön und gut – aber warum?

[youtube _EQ4qCDs7r8]

Götz Widmann auch 2014 in Bremen

6. Januar 2014

Freitag ist es schon so weit: Götz Widmann kommt wie eigentlich jedes Jahr nach Bremen in den Schlachthof – dieses Mal im Rahmen seiner „20 Jahre Jubiläumstour“ (diese führt Götz seit Oktober 2013 auf insgesamt 74 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz!). Am 10.01.2014 darf man sich also wieder bei Songs wie der im Video dargebotene des Liedermachers mit Haake Beck betrinken.

[youtube E5JGfbPTWfQ]

Mittlerweile war ich wohl schon so auf 10 – 12 Konzerten von Götz Widmann… in kleinen Kaschemmen wie dem „Pferdestall“ in Bremerhaven (sehr sehr gemütlich da – ohne Flachs) oder halt den größeren Buden wie dem Schlachthof. Spaß hat es jedes mal gemacht und da Götz sich bei der Spielzeit auch nie lumpen lässt, kann man sich gut und gerne auf 3 – 4 Stunden Konzert einstellen (oder auch noch mehr). Und dieses mal wird er von einer kompletten Band begleitet, die über die übliche Akustikgitarre hinaus weitere Instrumente beisteuert (was bei Götz Widmann nich ganz so häufig ist bzw. so noch nie der Fall war). Also, wer kommt noch mit?