2. September 2008
Ich traute meinen Augen kaum als ich den Liedermacher-Newsletter von Ralf öffnete: gleich 4 super Veranstaltungen erwarten den Liedermacherfreund im September & Oktober 2008 in Bremerhaven.
Los gehts am 13.09 mit Vicki Vomit. Der Gute kommt laut Newsletter mit alten und neuen Liedern sowie seinem neuen Solo-Kabarett-Programm „DIE GLOBALE ERWÄRMUNG – UNSER WEG AUS DER KRISE“. Einlass im Muckefuck ist ab 20:00 Uhr.
Ende September gibt sich Strom & Wasser im Muckefuck die Ehre. Heinz Ratz reist diesmal mit Bass, Piano und Saxophon an und natürlih auch seiner aktuellen CD Farbengeil. Auch hier wird am 26.09.2008 ab 20:00 Uhr gerockt.
Was ich besonders empfehlen kann: Fred Timm & der flotte Totte von den Monsters. Die beiden sind echt zwei Große und spielen gern mal 3 1/2 Stunden aufwärts. Was dabei an Jägermeister und Bier weggehauen wird ist nicht von schlechten Eltern. Deshalb unbedingt den 04.10.2008 vormerken (Muckefuck, 20:00 Uhr).
Leider kann ich nicht mit von der Parie sein… New York ruft 😉 Dazu an gesonderter Stelle mehr.
Einen gelungenen Abschluss des Liedermaching-Herbstes wird Götz Widmann am 11.10.2008 schaffen. Veranstaltungsort ist der Pferdestall in der Gartenstraße 5 bis 7 (hinterm Yesterday einfach rein). Ab 20:00 Uhr lohnt es sich auch hier einzukehren.
Da würd ich mal sagen: Rocknroll! Klasse was Ralf hier auf die Beine stellt, großes Lob an den Veranstalter.
Kategorie Bremerhaven, Sehenswert |
1. September 2008
Wat ’nen bekloppter Samstag auf dem Deichbrand 2008. Das Wetter hat ordentlich für Chaos gesorgt. Tagelanger Regen weichte das Gelände vollkommen auf. Die zweite Bühne musste still gelegt werden (Freitag soll bis 21:00 Uhr Stromausfall gewesen sein). Somit musste am Samstag alle Bands auf die Hauptbühne, dadurch gabs kürzere Spielzeiten und Ausfälle (Trashmonkeys haben wegen ’ner Begegnung des Bassisten mit der Flex absagen müssen, Monsters sind von Seiten des Veranstalters ohne Ankündigung abgesagt worden).
Naja, als wir (Schwesterchen und ich) zu 18:00 Uhr auf dem Gelände ankamen, tröpfelte es wenigstens nicht mehr. Auch bis in die Nacht hinein blieb es trocken – doch war das fürs Festival eigentlich schon zu spät. Alle Zufahrtswege waren bereits durch… bis zu 20 cm tiefer Schlamm musste duchquert werden. Da half auch kein Stroh oder Rindenmulch auf den Wegen (davon war meiner Meinung nach viel zu wenig ausgestreut worden).
Neben den Killians konnte ich noch Turbostaat sehen (die durften jedoch nur 35 Minuten anstelle von 60 angekündigten). Danach war 90 Minuten Umbaupause für die Sportfreunde Stiller… das grenzte schon an einer Frechheit… die eine Band wegschicken, damit für eine andere sehr sehr gemütlich mal zwischendurch was aufgebaut werden konnte. Da muss im Hintergrund auch wieder irgendwas schief gelaufen sein, denn das Treiben auf der Bühne war doch sehr gemächlich und wenn man mit dem Soundcheck erst nach 75 Minuten beginnt, stimmt doch irgendwas nicht. Die Sportis waren ganz ok, Oomph danach in Ordnung, wenn auch peinlich… sowas von gespielt „evil“… wenn man deren ersten Alben kennt und was die heute mittlerweile machen, könnte man glatt heulen. Müssen die Herren ja aber selbst wissen.
Dennoch haben wir uns den gesamten Auftritt angeschaut, weil danach ja die Monsters of Liedermaching noch spielen sollten: Pustekuchen! Die kamen nicht mehr, was jedoch nicht auf der Bühne durchgegeben, sondern nur von einer netten Security-Frau vor der Bühne mündlich weitergeben wurde. 10 Minuten später gabs dann auch endlich eine offizielle Ansage, dass nun Schluss sei. Schade drum.
Insgesamt könnte ich mir das Deichbrand Festival bei schönem Wetter richtig nett vorstellen. Doch gerade in Norddeutschland muss man mit so einem Sauwetter rechnen und dementsprechend ein gutes Krisenmanagement bieten. Das stimmte den Samstag leider überhaupt nicht. Zudem schmeckte das Bier übrigens nicht… nach dem Zapfen bestand die Gerstenkaltschorle zu 90% aus Schaum und musste hin und her dekantiert werden bis es so richtig übel abgestanden war: nicht trinkbar.
Also, ich wünsch mir fürs Deichbrand 2009 mehr Glück – in allen Belangen!




Kategorie De puta madre, Rocknroll |
28. August 2008
Ja, der Titel trifft es ganz gut. Nun sind sie hin, die vermaledeiten Fruchtfliegen! Aber irgendwie hab ich mir das spektakulärer vorgestellt… und so viele hat es nun auch nicht dahingerafft. Da hat meine Bananenschalenfalle mehr gefangen. Aber vielleicht waren die meisten Minibrummer ja schon dadurch mehrheitlich eliminiert.
Fortan ist die Wohnung also tatsächlich wieder bewohnbar! Besuch kann kommen. Erwähnte ich bereits, dass ich 11 verschiedene Biersorten momentan anbieten kann… falls mal Besuch kommt und so!

Kategorie Bremen, Rocknroll |
27. August 2008
Herr Lehmann ist wieder da! „Der kleine Bruder“ lautet der Titel des neuen Romans von Sven Regener, welcher die zeitliche Lücke zwischen dem ersten und zweiten Lehmann-Buch schließt. Ich habe den dritten Teill soeben bestellt und werds sicher in Rekordzeit runterlesen… so wie „Herr Lehmann“ und „Neue Vahr Süd“ auch schon. Ich will das Buch! Selten so auf neues Material gefreut…
Kategorie Lesenswert |
26. August 2008
Vor meinem Urlaub vergaß ich den Müll entsprechend zu entsorgen. So fristete dieser gute 12 Tage sein Dasein bei Zimmertemperatur und entwickelte sein Eigenleben (Bilder möchte ich euch ersparen). Trotz züger Verbannung des miefigen Müllsacks tummelt sich immer noch eine nicht unerhebliche Population von Fruchtfliegen in meiner Küche und den angrenzenden Räumlichkeiten. Uncool!
Wie kann ich wieder Herr über die Situation werden?
1. Versuch: eine selbstgebaute Bananen-Fruchtfliegen-Falle!
Dazu nehme man die Schale einer Banane (am besten noch ein bisschen des gelben Obstes drinne stecken lassen), eine Plastiktüte (bspw. vom Fladenbrot oder letztem Einkauf) und platziere dieses Arrangement wie der Franzose zu sagen pflegt mehrere Stunden in der Küche oder wo die Fruchtfliegen grad so unterwegs sind. Nach einen halben Tag sammelt sich in der Tüte doch so einiges an. Schnell oben verschließen und ab in den Müllcontainer. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich dank des gammelnden Obstes noch mehr Fliegenzeugs entwickelt.
Daher kam mir die aktuelle NEON-Ausgabe mit 66 Tipps für ein besseres Leben ganz recht.
2. Versuch: die tödlichste Fruchfliegen-Falle laut Gruner & Jahr
In dem Blättchen laß ich nämlich, dass man eine Schüssel mit Apfelsaft und ein paar Spritzern Spüli füllen solle. Fruchtfliege dockt an = Fruchtfliege ist hin! Na dann probier ich das doch gleich mal aus und schau, was diese teuflisch kranke Todesfalle so bestücken kann!

Kategorie Bremen, De puta madre |
24. August 2008

Jawoll, Supershirt, die grandiose Trash-Electro-Kombo aus Berlin/Rostock hat ein kostenloses Mashup-Album ins Web gestellt. Alle Songs des Debutalbums „Du bist super“ wurden mit bekannten Tracks verwurstet. Rausgekommen sind echte Mash-Up-Perlen… meine Favorites sind „Schwules Dancen“ (Fettes Brot vs. Supershirt), „Stay Troy Suckers“ (Fanta4 vs. Supershirt) und das ultratrashige „Dragostea Din Teit“ (O-Zone vs. Supershirt).
Ja Rocknroll – und auch noch for free! Gleich ziehen und schwul dancen! Ich will die Jungs wieder live sehen!
Kategorie Rocknroll |
19. August 2008
Eigentlich bin ich ja schon wieder zuhause seit Sonntag abend, aber ich habe noch zwei Station nachzureichen. Wer kennt Neubrandenburg? Das Städtchen liegt etwa 140 km nördlich von Berlin und besitzt knapp 67.000 Einwohner. Man hat ein wenig den Eindruck, dass die Zeit dort stehen geblieben ist. So definiert sich für mich „Provinz“. Allerdings hat das schlafende Mauerblümchen auch seine schönen Seiten: der Tollensesee ist wirklich traumhaft. Da kann man viele Stunden verbringen und die Beine ins Wasser baumeln lassen.
Wie dem auch sei, irgendwann musst man auch diesem Ort den Rücken zukehren, um weiterzutingeln nach Stralsund bzw. Rügen respektive Prora. Denn dort fand als Abschluss der Tournee 2008 das Ewig Rocken 2008 statt – ein kleines Festival mit viel Punk, Rock und Ska direkt an der Ostsee. Ein sehr sehr nettes Dingen war das! Definitiv werde ich davon noch gesondert berichten.
Sonntag Rückreise mit den Regionalzügen über Rostock und Hamburg nach Bremen… 6 Stunden „Spass“ in vollgestopften Wagons der Bahn – dafür jedoch extrem billig.
Nun ja, seit heute bzw. gestern also Montag wird übrigens wieder gearbeitet. So schnell vergehen mal eben 10 Tage! Urlaub zu haben ist einfach was feines… ich freu mich schon auf den nächsten!
Kategorie Rocknroll |
13. August 2008
Und wieder einen Wegpunkt geschafft – diesmal München! Die Seppelhauptstadt hatte seit Montag fast nur Regen zu bieten. Dennoch ging die Zeit rum wie im Flug. Nachdem in Regensburg das zünftige Bayern ausprobiert wurde stand in München eher die kosmopolitische Seite auf dem Tagesprogramm: Cocktails, Club-Sandwiches und Coachrocknroll! Vom Cafe Neuhausen bis zum Wassermann und den Tag drauf im Zapata ließ es sich überall sehr gut aushalten. Nun gehts im Regen weiter gen Norden zur Station 4 Neubrandenburg. Rocknroll!
Kategorie Rocknroll |
11. August 2008
Servus aus Regensburg! Dort bin ich seit Donnerstag abend anzutreffen. Wetter ist hier bis auf einen kleinen Schauer zu Beginn super – dementsprechend gut lassen sich die Biergärten nutzen. Neben dem Spitalgarten kenn ich nun u.a. auch die Kreuzschänke und das fürstliche Brauhaus. Kloster(brauerei) Weltenburg wurde besichtigt und auf der Donau rumgeschippert. Außerdem gabs ’nen Krustenbraten auf dem Adlersberg. Man kann ganz schön rumkommen an 4 Tagen… sogar bis Straubing zum Gäubodenfest, nach dem Oktoberfest das 2. größte Volksfest der Welt. Und ’nen Presssack hab ich probiert… die kulinarische Seite kommt also auch nicht zu kurz.
Heute geht’s weiter nach München! Auf geht’s, ab geht’s.
Kategorie Rocknroll |
7. August 2008
Heute war Bremerhaven dran, morgen geht’s ab nach Regensburg. Urlaub ist was schönes! 😉
Kategorie Rocknroll |