15. Oktober 2008
Jawoll, Elektro-Trash aus Hamburg im kleinen Bremer Tower: Bratze! Sauber! Das Ganze steigt am Donnerstag, den 16.10.2008 ab 21:00 Uhr und der Eintritt kostet noch nicht mal 9 Euro. Was will man mehr? Ist doch eine schöne Einstimmung aufs Wochenende so zu einem Donnerstag… ich geh hin.
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Kategorie Bremen, Rocknroll |
13. Oktober 2008

Erste Nacht in ungewohnter Umgebung schadlos überstanden. Der Blick aus dem Fenster zeigt: doofes Wetter mit Nieselregen. Frühstücken im Nass? Na lieber nicht! Aufgrund der prekären Wetterlage geht es recht unspektakulär zum Frühstück zu Subways. Danach fix ab zur Metro, 7 Tagesticket für gerade mal $25 geschossen und dies gleich genutzt, um von Harlem nach Midtown zugelangen: Times Square.
Rauf, runter, links, rechts, druffzige Avenues hoch und runter: so könnte man den Zick-Zack, den wir da beim Erkunden der 42nd Street und umliegender Straßen veranstaltet haben, zusammen. Extrem viele Eindrücke, Wolkenkratzer ohne Ende egal wo man hinschaut. Zwischendrin ständig Starbucks (die gibts irgendwie wohl an jedem Block an allen 4 Ecken). 42nd Straße, Macys, Madison Square, 5th Avenue, Rockefeller Center, Apple Store, Central Park und und und. Lässt sich gar nicht so wiedergeben wo wir überall langgelatscht sind. Hat auf jedenfall gut gerockt und es sind einige Kilometer bzw. Meilen zusammen gekommen (~15 km Laufstrecke).
Ab abends kam dann doch das Hungergefühl durch und es wurde nach reichlicher Überlegung ein Mexikaner namens Cancun (937 8th Ave
New York) aufgesucht, also ein richtiges Restaurant, kein Taco Bell oder Chipotle (da sollte es später noch hingehen). Der äußere Eindruck trügte nicht: der Laden war echt nett. Neben den Tacos mit selbstgebauten Salsa-Dip (sehr lecker) schmeckte auch noch die Hauptspeiße und das vom Kellner empfohlene mexikanische Bier (Dos XX). Dies bekommt man jedoch aber nur, wenn man seine ID (den Pass) vorzeigt – egal wie alt man ist. Komische Sitten… USA halt. Mit einem zweiten Dos XX (oder auch Dos Equis) ließen wir den Abend ausklingen und fuhren mit der Metro später zurück in unsere Hood – for real! 😉
Und damit ihr mir auch glaubt, dass ich da wirklich war, gibts ab sofort auch die ersten Bilder passend zum Tag 2 bei flickr.
Kategorie Rocknroll, Sehenswert |
12. Oktober 2008
Am 25.09 war es nun endlich soweit: auf in die USA, genauer gesagt New York. Los gings in Bremen, letzten Quatsch in der Bude erledigt und ab zum Flughafen bzw. neudeutsch Airport Bremen. Check-In am KLM/North West-Schalter alles kein Problem, warten, ab in den Cityhopper nach Amsterdam. Dieser hatte vom Start an 15 Minuten Verspätung, dementsprechend spät sind wir auch da. Unter 40 Minuten Zeit, um den North West Flieger nach New York bzw. Newark zu kriegen. Unfreundliche Holländer halten uns unnötig bei der Passkontrolle auf, tröt! Ständiger Blick auf die Uhr – die Zeit verrinnt. Dennoch erreichen wir 15 Minuten vor dem eigentlichen Abflug noch das Gate E03 und kommen in die Boing 757-200 (wirkt echt klein, ’ner 6er Sitzreichen, 3 links, 3 rechts). Geschafft!
Acht Stunden & mehrere Diet Pepsis sowie kleinere und größere Snacks später landen wir in den USA. Das Personal an der Passkontrolle ist erstaunlich freundlich und locker (Fingerabdruck-Scan etc. war übrigens kostenlos inklusive), doch als man sich ein paar Sekunden länger in einem Bereich zwischen Passkontrolle und Gepäckausgabe aufhält, der scheinbar dafür nicht vorgesehen ist, wird man schnell von einem Angestellten unverständlich darauf hingewiesen, dass hier nix mit warten ist.
Dafür läuft der Transfer vom Newak Airport zum 5th Avenue Spot Hostel (unser Erstes auf der Tour) in der 126th Street (Harlem, nördlich vom Central Park) dank Shuttle problemlos, super Sache das! Der erste Blick auf Manhatten vom Highway aus ist wirklich beeindruckend. Die beleuchteten Hochhäuser wirken irgendwie unwirklich! Desto näher wir kommen, desto beeindruckender wird es: Wolkenkratzer, Leuchtreklame, Leute… hui! Wir fahren über die 8th Avenue (oder wars die 9th?) Richtung Norden. Eine vierspurige Straßen mit Geschäften links und rechts soweit das Auge reicht und überall Menschen. Das rege Treiben in den Abendstunden habe ich so noch nie gesehen. Das macht Lust auf Aussteigen, doch wir müssen erstmal zum Hostel.
Das Zimmer (Privat Room, also kein Massenschlafsaal mit Etagenbetten) ist schnell bezogen und fürs Geld (ca. 50 Euro pro Übernachtung pro Person) vollkomen ok. Wir haben sogar ein eigenes Bad plus Flat LCD-TV, dazu eine Klimaanlage, die nicht funktionierte (auch latte). Mittlerweile ist es nach deutscher Zeit schon 3:30 Uhr. Extreme Müdigkeit macht sich nach 14 Stunden reisen breit und das solls für heut auch gewesen sein. Morgen ist ja auch noch ein Tag und da solls es zeitig raus gehen. Nacht!
Kategorie Rocknroll |
8. Oktober 2008

Seit Sonntag bin ich wieder zurück aus dem New York Urlaub und hab dort mit dem Büschler so einiges gesehen und erlebt. Da ich das Gesehene täglich fleißig protokolliert habe, könnt ihr an den 10 Tagen ebenfalls teilhaben – super feiner Zug von mir und viel billiger als selbst rüberzufliegen, oder? 😉
Die nächsten Tage geht’s los mit TNYC (The New York Chronicles): Tag 1 – Die Anreise. Stay tuned for some hot shit from abroad!
Kategorie Rocknroll, Sehenswert |
25. September 2008
Um 13:20 geht der Flieger… nach NY! So long suckers! Man sieht sich wieder ab dem 05.10 in Deutschland. Ja Rocknroll!
Kategorie Rocknroll |
24. September 2008

Die Festivalsaison neigt sich dramatisch dem Ende zu, denn das Wetter wird aktuell doch echt schnell ungemütlich und kalt. Als letzte Möglichkeit nochmal was an der frischen Luft zu sehen bot sich das Sundstock 2008, ein kleines Festival auf dem Gelände der Fachhochschule in Stralsund. Freitag konnte ich leider nicht (Deichkind verpasst), aber der Samstag sollte es dann sein.
Aufgrund der äußerst ungünstigen Bahnanbindungssituation (letzter Zug ging um 21:02 zurück) entschieden wir uns schon zeitig beim Sundstock aufzuschlagen. Die Idee hatten allerdings nicht besonders viele andere Personen… so war es bei Mr. Brown mit geschätzten 50 Leuten auf dem ganzen Sportplatzgelände doch verdammt leer. Die Jungs aus Hamburg haben aber ihr bestes gegeben und sich so ordentlich Respekt verdient. Wetter hielt sich auch noch, also alles gut!
Bei Krach wurde es dann schon voller. Gut, die Jungs kommen aus der Region und haben sich daher bereits einen gewissen Status erarbeitet (zu Recht!). Auch wenns nicht meine Musik ist machen die Herren doch ordentlich was her auf der Bühne. Empfehlenswert.
Getoppt wurde das aber noch deutlich von Supershirt. Die Shirte rockten furios das Sundstock. Die gingen wirklich richtig ab und hatten wieder alles mögliche an Quatsch auf der Bühne dabei. Den Optimus-Prime-Helm zum Opener, einen gelben Plastikeimer-Hut mit Smiley, Ballonseide-Accessoires und noch mehr kranken Scheiss. Geil geil geil sag ich nur!
Neben altbekannten Super-Altmaterial (Kauf weniger ein, So long suckers – mit Milch! etc.) wurden auch vereinzelte neue Tracks gespielt… z.B. E-Mail an Natalie Portman. Bin gespannt auf neuen Elektro-Trash der zwei Wahlberliner. Das sinnfreie Gesabbel zwischen den Tracks war wieder vom Allerfeinsten… das kann man gar nicht so wiedergeben, sondern muss man erlebt haben. Freu mich jetzt schon auf das nächsten Konzert am 11.10 in Hannover.
Weitere Fotos findet der passionierte Supershirt-Fan und Sundstock-Interessierte im flickr Stream.



Kategorie Rocknroll, Sehenswert |
22. September 2008
Hätte ich ja wirklich gern gesehen: Bayern München – Werder Bremen 2:5! Skandal aus Münchener Sicht, denn 5 Buden zur Wiesn kriegt man nicht alle Tage.
Dass ich trotzdem immer auf dem neusten Stand war, verdanke ich meinem treuen Außenreporter Padinho, den ich extra für solche Anlässe nach München entsannt habe. In der Halbzeit wurde bereits unter Einfluss einer gehörigen Geäuschkulisse und des Oktoberfestes (1. Mass 12:04, 2. Mass 12:54, 3. Einschlag man weiß es nicht) die 2:0 Führung durchgegeben (Naldo und Rosenberg, jawoll). Anschließend gings weiter per Kurznachricht:
Padinho: 4:0
Panschi: Hammer!wasn geht denn da ab?der pure rocknroll:)
Padinho: 5:0 ohne Scheiß
Panschi: Zweistellig,zweistellig!:)is ja total die krasse scheisse,alter!
Padinho: 5:1 durch tim borowski wir feiern tim
Danach riss die Kommunikation ab. Aber schön wars 🙂
Kategorie Rocknroll |
13. September 2008

Bei flickr gibts für Interessierte eine kleine Auswahl an Schnappschüssen meiner Deutschland-Tournee 2008. Die Bilder vom Fährmannsfest gehören streng genommen allerdings nicht dazu… ist ja aber auch latte. So long, suckers!
Kategorie Rocknroll, Sehenswert |
12. September 2008
Alle wollen es und nur einer wirds bekommen: das Befreiphone von macnotes.de, welches im einem SEO-Wettbewerb vom OMclub derzeit im Rahmen der OMD 2008 ausgeschrieben ist. Bedingung: Platz 1 am 17.09 gegen 23:00 Uhr bei Google.de belegen und schon wechselt das Befreiphone den Besitzer.
Befreiphone (?) wird sich der ein oder andere sicher fragen… was’n das überhaupt?? Das Befreiphone ist nichts anderes als ein iphone 3G – aber ohne Vertragsbindung und SIM-Lock. Man kann das befreite iphone also nutzen wie man möchte z.B. könnte man das Befreiphone als stylisches Untersetzer für die Feierabend-Bierflasche nutzen, mit dem Berfreiphone Nägel in den Wand kloppen, das Befreiphone unter wackelnde Tischbeine stopfen , mit dem Befreiphone Frisbee spielen oder es sogar als Mobiltelefon zu nutzen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Wer es nicht schafft sich das iphone über den Befreiphone – Contest zu sichern, könnte alternativ bei amazon.de fündig werden. Seit kurzem werden auch hier befreite iphones 3G ohne Verpflichtungen verkauft. Der Run auf die Erstgeräte war extrem hoch, so dass es aktuell keine offiziellen Befreiphones mehr gibt. Für Nachschub wird sicher aber in den nächsten Wochen gesorgt. Befreiphones für alle!
Kategorie Rocknroll, Spass |
11. September 2008
Ab morgen gibts das neue Metallica Album „Death Magnetic“ in druffzig Ausführungen zu kaufen. Was man im Vorfeld so hören konnte haut mich einfach nicht um. Find den Mist nur öde, langweilig und einschläfernd. Seitdem die Herren sich die Haare abgeschnitten und aufgehört haben zu saufen ist das doch nix mehr – also quasi nach dem „…And Justice For All“-Album anno 1988.
Eine der ersten Single-Auskopplungen wird dann wohl „The Day That Never Comes“ sein. Erinnert vom Stil sowie vom Video her sehr stark an „One“ – kann dem großartigem Machwerk jedoch in keinster Weise das Wasser reichen. Belegt für mich nur mal wieder: Metallica hat keine Ideen und da kommt auch nix mehr… meine Meinung.
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Kategorie Metal |