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Fallout 76 seit Erscheinen in der Kritik

Fallout 76 in der Kritik

Die Fallout Spielereihe von Bethesda hat über die Jahre eine riesige Fangemeinde aufbauen können. Im letzten Jahr erschien am 14. November nun der neuste Sprößling Fallout 76 – und erntete massig Kritik. Was lief denn da schief knappe drei Monate nach Veröffentlichung? Angefangen hat es damit, dass zur Veröffentlichung eine technisch nicht ausgereifte Version auf dem Markt geworfen wurde. Voller Bugs und Fehler mussten sich die Gamer durch die postapokalyptische Welt kämpfen und hatten dabei verständlicherweise wenig Spaß, wenn das ganze Spiel nicht richtig funktioniert.

Dazu kamen die Probleme, die das Fehlen von NPCs mit sich brauchte – alle Charaktere bei Fallout 76 werden durch Menschen gespielt – es gibt also keine vorgefertigten Charaktere. Daraus resultieren wiederum lustlose und langweilige Quests, die sich trotz Multiplayer und eigentlicher echter Gamer sehr leer anfühlen – also noch weniger Spaß für alle.

Und dann hat Bethesda es sich nicht nehmen lassen auch noch Mikrotransaktionen in das Spiel mit einzubauen. Dabei wurde zwar herausgestellt, dass diese lediglich kosmetischer Natur sein werden und keinen maßgeblichen Einfluss auf das Spielsystem haben werden, dennoch sind Lootboxen und Mikrotransaktionen für viele Gamer einfach ein No-Go. Schließlich hat man zur Erscheinung für das Game je nach Plattform ob Konsole oder PC locker um die 50 Euro bis 60 Euro bezahlen müssen (die Sondereditionen wurden mit weiteren Gimmicks sogar für mehrere Hundert Euro angeboten). Kurz nach Erscheinen senkte man den Preis – was verständlicherweise die Erstkäufer wieder verärgerte. Also, so richtig steht Fallout einfach nicht unter einem guten Stern und frustet die Spieler mehr als das es Laune macht.

Und diese Stimmung entlädt sich natürlich auch im Netz. Auf diversen Plattformen und Social Media Portalen findet man viel Kritik an dem Spiel. Bei YouTube gibt es unzählige Videos, die beschreiben warum die Spieler mit Fallout 76 aufhören oder es teilweise erst gar nicht anfangen zu spielen.

Wenn man aber einfach mal ein bisschen Spielspaß sucht, kann man bei Automatenspiele.com sich das ein oder andere Spiel raussuchen und losgamen. Hier muss man nicht wie Fallout 76 zu Anfang erstmal ein Spiel kaufen, sondern bekommt sogar bei der kostenlosen Anmeldung einen Bonus. Das ist schon mal deutlich mehr als Fallout einem anbietet.

Oder man geduldet sich noch eine Weile und wartet auf The Outer Worlds von den ursprünglichen Erfindern von Fallout. Das Single Player RPG scheint im Gegensatz zu Fallout 76 alles richtig zu machen (zumindest was man bislang so liest) und genau die kritisierten Punkte besser zu machen. Irgendwann 2019 soll es damit dann auch losgehen, ein genauerer Termin ist noch nicht bekannt. Eins ist aber klar: Lanweilig sollte es so oder so nicht werden.

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