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Das Haus, die Nacht und den ÖPNV rocken

Oder anders ausgedrückt: ein ganz normales Wochenende in Bremen erleben. Mit der Houserocker am Freitag ging’s los, wo es wie immer brechend voll war. Leider empfand ich das was Chris Lake da auflegte streckenweise extrem langweilig (bei Lexy und K-Paul auf der 22.12-Houserocker 21.12-Houserocker wird’s da bestimmt ganz anders). Genervt vom Gedrängel und dämlichen Toilettendiskussionen (es gibt echt Leute… das glaubt man ja gar nicht!) entschwand man dem Modernes Richtung Woodys, denn nach hause will man um 3 Uhr ja noch nicht.

Das musikalische Kontrastprogramm hätte nicht extremer ausfallen können, doch genug Idioten gab’s auch auf der Rock-Nacht (nur sind die im Woodys alle 6 bis 10 Jahre jünger als man selbst). Lustig anzuschauen sind die kleinen Emo-Jungs und Mädchen aber trotzdem und so schmunzelt man mehr als alles andere über den ganzen Gothic-666-Kindergarten (es drängt sich die Frage auf, ob man jemals auch so „lustig“ war?!).

Eine reguläre Straßenbahn brachte mich dann am Samstag morgen unversehrt wieder nach hause. Später am selben Tag habe ich das erste Mal einen Sinn von Myspace.com entdeckt: ich habe mir Musik eines mir unbekannten Künstlers angehört und dann entschlossen ins TING zu gehen (da legte nämlich Dada Life auf). Für mich netter tanzbarer Elektrokrams… was meinen denn Rave-Experten Hornemann und Eichhof dazu? Büschido und ich haben jedenfalls alles gegeben. Die rappelvolle Lemon Lounge bot uns vorher für zwei Getränke Unterschlupf (im Viertel war in den präferierten Läden absolut kein Platz mehr zu kriegen!).

Auf dem Weg zum TING kam man am Energie Café vorbei. Von draußen durch die Scheibe sah man sehr deutlich, dass es sich um irgendeine Abiparty handeln musste, denn die Tanzenden waren jung und dem Anlass entsprechend kostümiert. Leider konnte wir die gestikulierten Aufforderungen der adretten Damen in die Bude zu kommen nicht Folge leisten, denn wir wollte ja noch wo hin. Also Mädels, falls das jemand von euch aus welchen Gründen auch immer lesen sollte – ja, wir waren die Spackos vonner Scheibe und kommen beim nächsten Mal gerne rein oder – um Konflikte mit der Abendgardrobe zu vermeiden – treffen uns auf ’nen Kaltgetränk in einem Lokal eurer Wahl. Nur Mut!

Tja, so hat man sich jedenfalls quer durch Bremen gerockt. Und wie war euer Wochenende so?

4 Reaktionen zu “Das Haus, die Nacht und den ÖPNV rocken”

  1. olli

    schon cooles zeug! 😉

  2. Padinho

    Mein Wochenende war scheisse. Kein Schnee und auch noch bewegungsunfaehig da Nerv im Ruecken eingeklemmt, so ein Wichs. Gerade Laufen war unmoeglich.
    Lexy und K-Paul am 22.12. krasse Geschichte, da bin ich ja oben.

  3. björny

    vielleicht wäre der 22. ein schönes datum für unser privates christmas-tüdelü? 😉

    dadalife rockt, haben auf pickadoll veröffentlicht was bekanntlich ein bremer output für elektronisches aus dem hause langer ist.

    bei mir wars ganz ruhig, abgesehen vom ersten abschiedsgig am freidach aber da war ich auch schon um 3:30 @ home, samstag gechillt und sonntag die flucht nach berlin.

  4. Anja

    Ich habe am WE mal wieder alles gegeben!!!
    Freitag mit den Leutchen aus Hannover (+Claas+Henning+Claes aus HRO) bei mir so richtig gesüppelt und gegen 2 (oder halb 3 oder so) los und die Stadt gerockt. Nachdem alles, aber auch wirklich alles in Schutt und Asche gelegt worden ist, gings dann Richtung Heimat. Um 9:30 ist es schon verdammt hell!!!

    Von den oben genannten hat es aber nur Claas bis halb 6 ausgehalten. Schwächlinge. Schwaben sind da trinkfester.

    Samstag hing ich doch leicht durch 😉 Habe nach Startschwierigkeiten und mit mäßigem Alkoholkonsum dann aber doch bis 6:30 durchgehalten.

    Sonntag wurde mir dann von meinem Körper mitgeteilt:
    not 20 anymore!!!

    Ihr dürft mich aber trotzdem noch als eure Meisterin ansehen.

    @CP: komme demnächst mal wieder nach HB und dann werde ich deinen Trainingsstand abrufen!!! Mit der neuen Devise – Terror-Rock’n’Roll

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